Start des Wettbewerbs – Wohnquartier an der Pfettenstraße
Für das zukünftige Wohnquartier an der Pfettenstraße geht es mit der Veröffentlichung des Auslobungstexts für den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb am 1. März 2023 in die nächste Phase.
Die Entwicklung des innovativen Wohnquartiers startete bereits letzten Herbst mit intensiver Beteiligung der Landsberger Bürgerinnen und Bürger. Bei einem Aktionstag standen Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen vor Ort Rede und Antwort. Die dabei aufgenommenen Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger wurden in den vom Stadtrat in seiner Sitzung vom 8. Februar einstimmig beschlossenen Auslobungstext mit aufgenommen.
Zudem wurden in der Online-Veranstaltung „Nachgefragt!“ am 9. Februar die am Aktionstag erarbeiteten Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Deren Dokumentation wird noch zeitnah auf der Website der Stadt Landsberg www.landsberg.de/rathaus/bauen-wohnen/stadtentwicklung/landstadt-bayern-wohnquartier-pfettenstrasse/ veröffentlicht.
Auch der Auslobungstext wird hier ab 1. März nachzulesen sein.
Am 26. Juni 2023 entscheidet ein Preisgereicht über die beim städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb eingereichten Entwürfe der Architekten. Anschließend ist eine Bürgerwerkstatt vorgesehen, bei der die Siegerentwürfe mit den jeweiligen Planern diskutiert und gemeinsam überarbeitet werden können.
Die Stadt Landsberg wurde als eine von insgesamt zehn Modellkommunen im Mai 2022 mit dem Baugebiet nördlich der Pfettenstraße für ein besonderes Förderprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr unter dem Namen „Landstadt Bayern –Initiative für innovative Stadtentwicklung“ ausgewählt.
Ziel des Projekts „Landstadt Bayern – Initiative für innovative Stadtentwicklung“ ist es, Kommunen zu fördern, die in einem Quartier das Beste aus Stadt und Land innovativ verbinden möchten. Mit der Aufnahme erhält die Stadt Landsberg nicht nur finanzielle Fördermittel, sondern auch eine besondere fachliche Beratung und wissenschaftlich Begleitung durch Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen – beispielsweise zu alternativen Wohnformen, neuen und flexiblen Mobilitätskonzepten sowie Klima- und Umweltfragen.