Lechwehr

Parken in der Stadt Landsberg am Lech

Seit Anfang Februar gelten in Landsberg am Lech für die oberirdischen Parkplätze sowie für die beiden Tiefgaragen neue Parkgebühren. Das hatte der Stadtrat in seiner November-Sitzung beschlossen. Die letzte Anpassung der Preise erfolgte 2015.

An vielen Parkautomaten kann bereits jetzt bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Noch in diesem Jahr erhält die Stadt zwei weitere moderne Parkscheinautomaten. Weitere zwei sind bereits bestellt. Noch 2023 kann dann an insgesamt neun Standorten von 18 mit Giro- oder Kreditkarte bezahlt werden. Geplant ist, so schnell wie möglich, alle verbliebenen, älteren Standard-Parkautomaten auszutauschen.

An diesen noch verbliebenen Standard-Parkscheinautomaten kann das Kleingeld derzeit nur passgenau eingeworfen werden. Die Stadt ist jedoch aktuell in enger Abstimmung mit dem Hersteller und klärt die technischen Voraussetzungen, damit künftig Überzahlungen vom Automaten erkannt und akzeptiert werden können.

Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl: „Ich kann die Verärgerung der Nutzerinnen und Nutzer gut nachvollziehen und würde mir auch eine schnellere Umstellung auf Kartenzahlung wünschen. Leider hängt die Beschaffung neuer Parkautomaten nicht nur an den verfügbaren Haushaltsmitteln, sondern, wie wir es vielfach aus anderen Bereichen kennen, an den Lieferengpässen seitens der Hersteller. Auch wenn es kaum zu verstehen ist, gibt es hier Wartelisten.“

Die Standorte der Automaten mit Kartenterminals sind:

  1. Infanterieplatz
  2. Holzmarkt
  3. Papierfleck-Nord
  4. Vorderer Anger-Süd (Hs.Nr. 280/281)
  5. Von-Kühlmann-Straße gegenüber Hs.Nr. 9

dieses Jahr kommen neu hinzu:

  1. Hinterer Anger Süd
  2. Vordere Mühlgasse West (an der Mühlbachbrücke) sowie zwei weitere.

Bargeldlos bezahlen kann man bereits seit Jahren in den beiden Tiefgaragen in der Stadt – in der Parkgarage Schlossberg wie in der Parkgarage Lechstraße. Die Gebühr beträgt 70 Cent pro halbe Stunde, maximal sieben Euro am Tag.

Die Verwaltung prüft parallel weiter die Einführung einer kostenpflichtigen Park-App.