Lechwehr

„Brücken verbinden“

Die Städtepartnerschaft zwischen Landsberg am Lech und Waldheim in Sachsen wird vom 3. bis 17. Oktober 2025 auf besondere Weise sichtbar: Im Foyer des Historischen Rathauses ist in diesem Zeitraum die Fotoausstellung „Brücken verbinden“ zu sehen.

Gezeigt werden eindrucksvolle Aufnahmen von Brückenbauwerken, die im 19. Jahrhundert den wirtschaftlichen Aufschwung in Mitteldeutschland maßgeblich mitgestaltet haben – insbesondere im Zusammenhang mit dem Eisenbahnbau in und um Waldheim. Die Ausstellung wurde von der Interessengruppe Städtepartnerschaft des Heimatvereins Waldheim mit Unterstützung der Stadt Waldheim konzipiert.

Die Ausstellung kann vom 3. bis zum 17. Oktober 2025 zu den regulären Öffnungszeiten des Historischen Rathauses besucht werden:

  • Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr
  • Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9:00 bis 17:00 Uhr

Stimmen aus Waldheim und Landsberg

„Die Ausstellung macht deutlich, wie Brücken nicht nur Landschaften und Orte miteinander verbinden, sondern auch Menschen und Ideen. Gerade zum Tag der Deutschen Einheit möchten wir dieses Symbol des Zusammenhalts würdigen“, betont Waldheims 2. stellvertretender Bürgermeister Albrecht Hänel.

Auch Landsbergs Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl hebt die Bedeutung hervor: „Unsere Städtepartnerschaft mit Waldheim lebt von Begegnungen, vom Austausch und vom gemeinsamen Gestalten. Diese Ausstellung ist ein schönes Beispiel dafür, wie Geschichte und Gegenwart über Stadtgrenzen hinweg miteinander verknüpft werden.“

Hintergrund: Städtepartnerschaft mit Waldheim

Die Partnerschaft zwischen Landsberg am Lech und Waldheim besteht seit 1990, kurz nach Öffnung der innerdeutschen Grenze. Waldheim – die „Perle des Zschopautals“ – ist eine traditionsreiche Kleinstadt in Sachsen mit rund 10.000 Einwohnern. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus im Jugendstil, die Nicolai-Kirche, die Eisenbahn-Viadukte oder die nahegelegene Burg Kriebstein machen den Ort zu einem kulturell wertvollen Partner im sächsischen Raum.

Zwischen beiden Städten gibt es seit jeher einen regen Austausch von Vereinen sowie Bürgerinnen und Bürgern. Damit trägt die Partnerschaft nicht nur zur Verständigung, sondern auch zu lebendigen Begegnungen zwischen Menschen bei.