Lechwehr

Neue Revierleiterin beim Städtischen Forstamt

Im Forstrevier Landsberg gibt es seit dem 1. September eine neue Ansprechpartnerin: Die 28-jährige Forstingenieurin Mira Gläßer tritt die Nachfolge des im Januar verstorbenen langjährigen Revierleiters Joachim Schwarzer an.

Mira Gläßer ist künftig verantwortlich für die Bewirtschaftung der 778 Hektar städtischer Waldflächen westlich des Lechs. Zu ihren Aufgaben zählen neben der klassischen Forstwirtschaft auch der Brennholzverkauf im Revier, der Jagd­betrieb in fünf Jagdrevieren der Stadt sowie die Pflege eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Wald und Wild – unterstützt von zahlreichen Jagderlaubnisnehmern und ihrem Jagdhund Pino.

Darüber hinaus übernimmt Mira Gläßer besondere Aufgaben: Sie ist zuständig für das Ausgleichsflächenmanagement, den Arten- und Biotopschutz sowie das Wildtiermanagement im urbanen Raum der Stadt Landsberg.

„Ich freue mich sehr auf die Herausforderungen in meinem neuen Revier“ sagt Mira Gläßer, die aus der Marktgemeine Waal stammt. „Mein neuer Arbeitsplatz ist mir auch nicht ganz unbekannt“, denn ihre Berufswahl als Försterin startete im Jahr 2017 beim städtischen Forstamt als Praktikantin in einem Freiwilligen-Ökologischen-Jahr (FÖJ). Anschließend folgte das Forststudium in Weihenstephan sowie weitere berufliche Stationen, welche sie nun wieder zurückgeführt haben.

Das städtische Forstamt Landsberg am Lech bewirtschaftet in drei Forstrevieren den Waldbesitz der Stadt Landsberg sowie der Heilig-Geist-Spitalstiftung. Daneben ist das Forstamt zuständig für die gesamte städtische Baumkontrolle entlang städtischer Flächen, Straßen, Parks und Friedhöfen sowie für den Lechpark Pössinger Au als großes Naherholungsgebiet in direkter Stadtnähe.

Die Stadt Landsberg und das Städtische Forstamt heißen Mira Gläßer herzlich willkommen und wünschen ihr viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben.