Lechwehr

Trotzdem Hoffnung verbreiten.

Auf Einladung des Stadtmuseums kommt der israelische Autor und Journalist Igal Avidan am Mittwoch, 25. September nach Landsberg am Lech.

Avidan hat Geschichten der Hoffnung gesammelt, Geschichten über das Zusammenleben von jüdischen und arabischen Israelis, die er in seinem jüngsten Buch „… und es wurde Licht!“ veröffentlicht hat.

Mit dem Krieg in Nahost, den vielen schlechten Nachrichten über die eskalierende Gewalt dort, mag man an diese positiven Geschichten kaum glauben, aber es gibt sie: koedukative Kindergärten, bilinguale Schulen, das einzigartige hebräisch-arabische Theater in Jaffa, dessen arabische und hebräische Mitarbeitende eine gleichberechtigte Koexistenz vorleben.

Igal Avidan erzählt über den israelischen Alltag, der Gewalt und Pogrome kennt, aber auch Solidarität und Freundschaft. Abseits der bekannten Bilder vom Hass, konzentriert er sich auf die Menschen, die sich für den Dialog und das gegenseitige Verständnis engagieren und in der aktuellen Situation wohl die einzigen sind, die Mut machen können.

Wie gewohnt diskutiert das Publikum bei den Landsberger Dialogen mit. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter: stadtmuseum[at]landsberg[dot]de gebeten.

Info:
Landsberger Dialoge
Bildervortrag und Diskussion am Mittwoch, 25. September 2024, 18 Uhr
Festsaal im Historischen Rathaus, Hauptplatz 152
Eintritt frei; Anmeldung unter stadtmuseum@landsberg.de